Die Förderung des unternehmerischen Geistes ist für die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wirtschaftswachstums in ganz Europa von zentraler Bedeutung.
Zur Entwicklung persönlicher Qualitäten des Einzelnen, die für berufliche Selbstständigkeit von Bedeutung sind, wurden die folgenden Ziele für das Bildungswesen – insbesondere auf den unteren Ebenen (Sekundarstufe) – im Seminar „Ausbildung zum Unternehmertum“ in Arrecife, auf Lanzarote im November 2020 genannt:
- Die Fähigkeit von Schülern und Schülerinnen zur Problemlösung sollte zunehmend gefördert werden.
- Die Schüler*innen sollen zunehmend Kompetenzen in den Bereichen Kooperationsfähigkeit, Vernetzung, Übernahme neuer Aufgaben usw. erwerben. Diese Aspekte sind besonders im Bereich der sozialen Kompetenz angesiedelt.
- Während ihrer Schulzeit bzw. ihres Studiums sollten Schüler*innen Selbstvertrauen und Leistungsbereitschaft, die Fähigkeit zum kritischen und selbstständigen Denken und insbesondere die Bereitschaft und Fähigkeit zum autonomen Lernen entwickeln. Dabei handelt es sich im Regelfall um persönliche Kompetenzfelder.
- Schüler*innen müssen den Willen zu persönlicher Initiative, einem vorausschauenden Aktivwerden und zu Kreativität zeigen sowie bereit sein, sich bei der Verwirklichung von Ideen den entsprechenden Risiken zu stellen. Dies sind typische unternehmerische Qualitäten.
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